Kalua zuckte bei Jeannes Wutanfall kurz zusammen und versuchte, sich etwas vor sie zu stellen. "Jeanne, versuch, ruhig zu bleiben. Klar sind die beiden verabscheuungswürdig so wie sie sich benehmen, aber es reicht, wenn wir sie verjagen", versuchte sie, die Weiße etwas zu beruhigen. Dann sah die Grau-Weiße wieder zu Budd und knurrte wütend. "Glaub mir, es wäre deutlich besser für dich, wenn du deine Pfoten bei dir behältst, ich hab schon so 'ne Ahnung, wo man dich sehr empfindlich erwischen könnt", knurrte sie mit angelegten Ohren. "Und du! Du bist nicht besser als der hier, wenn du sowas überhaupt zulässt. Und wenn du schon nicht besser bist, dann erwarte lieber nicht, anders behandelt zu werden!", rief sie dann Zorro zu. Riven zitterte leichte und versuchte, sich möglichst klein zu machen, um nicht bemerkt zu werden.

Budd lachte kurz und starrte die Fähen zufrieden an. "Jetzt gehen die Fähen richtig an die Sachen" saget Budd gemütlich und grinste zufrieden mit sich selbst. Der Rüde ging ein paar Schritte zurück und begann die Fähen zu umkreisen. "Das wird ein feuerwerk, ey!" jaulte der Rüde und riss sein Maul auf.

Zorro sah gelangweilt zu, doch tat er nichts um ihnen zu helfen. "Weiber ... Immer schön meckern. Meckern wenn man ihnen hilft wenn man es nicht tut, wenn man überhaupt nichts tut aber dann traurig sein wenn sie wer verletzt" knurrte Zorro und ließ sich im Gars nieder.

Jeanne knurrte bei Zorros bemerkung laut auf. Achja? Das meinst du? Das Denkst du? Mistkerl! Da will man mal jemanden vertrauen und dann nutzt er dich doch nur aus!, knurrte sie laut auf und wollte auf ihn zu rennen und ihn beißen doch sie hielt sich grade noch zurück, dann sah sie Budd an der immer näher kam, Jeanne knurrte laut unf schnappte nach ihm und zeigte ihre Fänge, ihr nackenfell stand hoch und ihr blick war hass erfüllt.
Fass sie auch nur einmal an!, knurrte Jeanne wütend und immer wenn Budd Kalua oder Riven zu nah wollte schnappte sie zu oder sprang dazwischen....

"Pf, typisch Rüden, immer große Reden schwingen, aber weder lernen, Situationen richtig einzuschätzen, noch genügend Mut finden, mal das Richtige zu tun. Klischees einwerfen kann ich auch, also halt die Klappe, wenn du nichts zu sagen hast, erwiderte Lua bissig und beobachtete Budd, bis sie sich plötzlich vom Boden abdrückte und gegen ihn sprang. Sie schnappte kurz nach seinem Nackenfell, um ihn umzuwerfen, dann schloss sie ihre Kiefer um seinen Hals, um ihn auch am Boden zu halten, wobei sie aber nicht zubiss. "Ich sag' es dir ncohmal, verschwinde in dein eigenes Revier!", knurrte die Grau-Weiße. Mit kurzem Blick zu Jeanne fügte sie hinzu:"Ich sag's dir ncohmal, ich kann auf mich selbst aufpassen." Riven blickte von Budd zu Zorro hin und her und machte sich noch kleiner. 'Jeanne, pass lieber auf Riven auf, die braucht mehr Hilfe als ich', dachte sich Kalua und versuchte, den Rüden weiterhin auf dem Boden zu halten.

Schon von weitem konnte Takeru ihre Stimmen hören. Der Rüde legte genervt seine Ohren zurück. Ihr seid wirklich.. In der Ferne konnte er Kalua erkennen, die gerade dabei war einen anderen Wolf auf den Boden zu drücken. Riven hatte sich im Hintergrund gehalten. Ihre Haltung sah etwas ängstlich aus. In der Nähe von Kalua und Budd standen Jeanne und Zorro. Takeru blieb hinter einem Gebüsch, das nicht weit von Riven entfernt war, geduckt stehen und beobachtete die Wölfe. Arashi ist inzwischen wieder in der Luft und kreiste nun über den Wölfen. Aufmerksam beobachtete sie alles.

Ein Klicken ließ Luka hinter sich schauen. Einer der Männer hatte eine Waffe gezogen und sie entriegelt - zum Feuern bereit. Der Wolf knurrte hasserfüllt, doch niemandem fiel der metallische Klang darin auf. Lukas rechtes Auge leuchtete rot auf und Informationen über die Waffe tauchten auf seinem Auge auf. Verdammt, was zum!? Noch ehe er wusste was genau es damit auf sich hatte, tropfte Blut vor ihm auf den Boden und ließ ihn leicht verwirrt nach unten schauen. Sein linkes Bein war halb von Blut, das aus seiner Schulter lief, getränkt. Luka schaute den Mann vor sich an, duckte sich leicht und fixierte ihn. Kraftvoll drückte er sich vom Boden ab und sprang seinem Gegner mit weit aufgerissener Schnauze an die Kehle. Der Wolf stand über seiner Beute und schaute um sich. Die Menschen schauten ihn leicht verängstigt an.
Mit kraftvollen Schritten näherte er sich dem Ausgang des Gebäudes und blieb stehen. Licht blendete ihn, da es im Gebäude viel dunkler war. Im flackernden Licht der Arena, konnte man zerfetzte überreste der Menschen, die sich in dem Gebäude aufhielten, sehen. Luka lief ein grinsen durchs Gesicht, als er mit ein paar kräftigen Sprüngen im Wald verschwand. "Freiheit!! Endlich bin ich frei! Wuhuuu" Ausgelassen lief er durch den Wald. Seine verletzung störte ihn dabei nicht, da der Rüde sie nicht spürte. Während Luka durch den Wald sprintete und immer wieder hindernissen aus wich oder drüber weg sprang, heulte er einmal laut vor Freude auf.

"Tja da hat anscheinend jemand viel Erfahrung in solchen Sachen. Hast es ja schon öfters gemacht" sagte er eiskalt und zog seine Lefzen zurück und knurrte. "Budd Wir gehen! Ich will nicht in der Nähe von Miststücke bleiben!" rief Zorro genervt, drehte sich um und verschwand im inneren des Waldes.

Budd seufzte leise und schaute zu Zorro. Mit seiner ganzen Kraft warf er sich nach links und warf dabei Kalua hinunter. Gemütlich stand er auf und schüttelte den Dreck aus seinen Fell. "Ich komme ja.. schade.." jammerte er und trappte Zorro hinterher.

Killer hatte sich in der Alpha Höhle gemütlich gemacht und schlief seelenruhig vor sich hin. Endlich daheim dachte er zufrieden, doch lauschte aufmerksam mit seinen Ohren.

Kalua knurrte den beiden Rüden noch hinterher, dann stellte sie sich zu Jeanne und Riven. "Idioten. Aber danke für die Hilfe", sagte sie und stupste kurz Riven an, die sich scheu aus ihrer kauernden Haltung löste. "Gehen wir zurück zum Rest des Rudels? Die beiden sind erstmal weg", fragte die Grau-Weiße und ging schonmal zwei Schritte in die Richtung, drehte dann aber den Kopf und wartete darauf, ob Jeanne ihr folgte. 'Hoffentlich bleiben Zorro und Budd wirklich weg... Ich weiß nicht, ob wir die ohne Jeanne hätten vertreiben können. Oder eher Kalua... Ich kann einfach nicht kämpfen', dachte Riven und erst zu ihrer Schwester und dann zu Jeanne.

Jeanne starrte Zorro fassungslos an, doch kalua riss sie aus ihrem Schock und jeanne nickte, Kein problem.... Wir.... Wir sind ja ein Rudel..., murmelte die weiße.
Jeanne sah noch etwas weiter in richtung in die, die beiden Wölfe gingen, ging dann aber langsam richtung Rudelplatzt, mit hängenden Schultern und Rute lief sie zum Platz und als sie ankamen, liefen ihr die Tränen hinunter und Jeanne verkroch sich unter einem Baum, ihre Pfote legte sie auf ihre Schnauze, so das sie die Tränen verbargen konnte, zu sehr verletzten seine Worte sie, dabei.... dabei war sie doch in ihm verliebt....

Kalua sah verwirrt zu Jeanne, als sie die Trauer der Weißen bemerkte, aber bevor sie etwas sagen konnte, hatte diese sich schon unter einem Baum verkrochen.
Lyra blickte Jeanne kurz nach, dann folgte sie ihr. "Hey, was is denn los?", fragte die Goldbraune sanft, nachdem sie der Weißen einmal über den Kopf geleckt hatte.
Alex und Len liefen ihren beiden Schwestern entgegen. "Beruhigt euch, uns ist nichts passiert", wehrte Kalua die Beiden sofort ab, bevor sie nur irgendwas sagen konnten. 'Außer dass wir Zorro und Budd begegnet sind, Budd Sachen mit uns machen wollte, die ich mir garnicht erst vorstellen will und es fast zu einem Kampf gekommen wäre', fügte Riven gedanklich hinzu, schwieg aber, da sie wusste, dass ihre Brüder dann nur mehr Fragen gestellt hätten.

Ich... ach es ist nichts., murmelte die leise und zwang sich ein Lächeln und stand auf.
Ich hatte nur gedacht das wenigstens ein paar Wölfe nett seien, aber wie immer habe ich mich getäuscht..., sagte sie dann und schritt von Layra davon und lief in die Mitte vom Rudelplatz.
Es wird wieder an der Zeit zu meiner Alten Familie zu gehen und wieder an sie zu denken., dachte sich Jeanne...
Wenn der Vollmond hoch am Himmel steht sind genau 3 Jahre vergangen als..... als sie starben... , dachte sie sich.
Und diesem Zorro werde ich auch bald meine Meinung sagen..... wenn ich denn bis dahin noch da bin...., dachte sie sich und seufzte leise und sah zur Alpha höhle....

Da hattet ihr noch einmal Glück gehabt.. Der Rüde schaute den beiden Wölfen nach, als diese verschwanden. Dann bemerkte er, das Jeanne, Kalua und Riven langsam zu Rudelplatz zurückkehrten. Ein leichtes Grinsen breitete sich aus, als er sich aus seinem Versteck wand. "Naja, mutig sind sie ja, das muss man ihnen lassen" Gemütlich trottete er in Richtung Fluss, der ganz in der Nähe der streiterei war und trank ein wenig daraus. "Arashi, hast du mit gehört?" Der Raubvogel saß auf einem großen Stein im Fluss und putzte ihr Gefieder. Als Takeru sie an sprach schaute sie zu ihm hinüber. "Was?" "Ach nichts.." Der weiße Rüde legte sich ins seichte Wasser. Die Pfoten überkreuzt, legte er den Kopf darauf. Sie wurde ebenfalls verraten Takeru schloss seine Augen und döste ein wenig.

Killer öffnete schlärig seine Augen als er das Knacksen einiger Äste hörte. Langsam erhob er sich udn gähte laut dann begutachtete er die Neuankömmlinge. "Ruht euch besser auf, es war eine harte zeit gewesen doch nun können wir uns Entspannen" schlug er in einen ruhigen Ton an und ließ sich auf seinen hinter nieder. Sie waren Zuhauser, in Sicherheit und niemand würde sie mehr verletzten wollen oder doch?

Ice ein kräftiger Wolf mit eng anliegenden Fell ließ sich mit seinen Geschwistern in der Alpha Höhle nieder. "Eine harte Zeit" murmelte er und schlief ein. Takumi betrachette seine Bruder einige sekunden lang und nickte."Schön war sie nicht gerade" murmelte Nebula und starrte auf dei Wand um ihr evrnarbtes Gesicht nicht herzu zeigen. "Jaa" gähnte Keji und schlief ein.

Lyra sah Jeanne hinterher, bevor sie zu ihren Geschwistern ging, wobei sie bei der Weißen kurz stehen blieb. "Wenn du niemandem vertrauen willst, kann dir niemand helfen. Aber lass dir wenigstens sagen, dass es auch Wölfe gibt, die das Vertrauen wert sind", sagte sie leise und stupste Jeanne noch einmal kurz an, bevor sie sich zu ihren beiden Brüdern stellte. "Und ihr beide solltet vielleicht nicht immer vom Schlimmsten ausgehen, wenn ihr uns nicht alle im Blick habt", riet sie Alex und Len und leckte beiden kurz über den Kopf.
"Nicht nur vielleicht, sondern definitiv", murmelte Kalua und zog Len kurz an seinem Ohr. "Und außerdem solltet ihr beide mal lernen, dass wir gleichalt sind und ich keine Bodyguards brauche."

Der große Rüde trat aus dem Gebüsch und schaute in das klare Wasser des Flusses. Sein rechtes Auge war kaum zu sehen, da es genauso schwarz wie sein Fell war. Mit seiner Pfote schlug er auf sein Spiegelbild im Wasser und knurrte. Verabscheuungswürdige Kreaturen.. Der Wolf entblößte seine Fänge, als er zurück an das Labor und die Arena dachte. Dann begann er etwas zu trinken.

Takeru wachte auf, als ein leichter Blutgeruch ihm in die Nase stieg. Er hob seinen Kopf und schaute fragend zu Arashi hinüber, doch der Vogel war in Ordnung und sonnte sich auf einem Felsen im Fluss. Der Rüde stand auf und schnupperte. Es war eindeutig das Wasser, das leicht nach Blut roch. Was zum?!? "Arashi, sei vorsichtig. Ein Raubtier ist ganz in der Nähe etwas Flussaufwärts von hier" flüsterte der Wolf ihr leise zu. Arashi schaute leicht verschlafen zu Takeru hinüber, doch gerade als sie auf einen sicheren Ast fliegen wollte, wurde sie plötzlich aus der Luft herraus geschnappt und zu Boden geschleudert. Bewusstlos blieb der weiße Raubvogel liegen. "Arashi!" Ein schwarzer Wolf stand über dem Vogel und schnupperte daran. Takeru begann zu knurren und lief auf den Wolf zu. Luka schaute in Takerus Richtung, packte ihn am Hals und schleuderte ihn zu Boden. "Du bist schwach geworden.. Bruder" Der weiße Rüde zuckte unter der Stimme des Fremden zusammen. Diese Stimme.. "Luka? Bist du das?" Takeru hörte auf zu knurren. Der schwarze Rüde hatte ihn inzwischen wieder los gelassen und widmete sich wieder dem Vogel. "Sie an, du lebst also noch" Luka drehte sich zu Takeru, der inzwischen wieder auf den Pfoten stand, um. "Es ist lange her, Takeru" Takeru nickte und beobachtete seinen stumm seinen Bruder. Ich sollte aufpassen. Er war schon immer auf streitereien aus. Langsam aber sicher kam Arashi wieder zu sich und rappelte sich auf. Luka setzte sich hin und begann sich das Blut von seinem Brustfell zu lecken. "Warum so stumm? Dachtest du ich wäre tot?" Der weiße Rüde verneinte. "Ich bin lediglich überrascht das du hier bist.." "Das ist doch dasselbe!" knurrte Luka und beobachtete seinen Bruder. "Ich unterbreche dich nur ungern, nur ich und Arashi müssen langsam zurück zum Rudel" Verständnislos schaute Luka seinen Bruder an. Arashi flog, ohne irgendetwas zu sagen, zu Takeru hinüber und setzte sich auf seinen Rücken. Der Rüde ging langsam in Richtung Rudelplatz. Vor einem Gebüsch blieb er stehen und schaute zurück zu seinen Bruder. "Tut mir Leid.. Luka"

Killer riss sein Maul zu einen Gähner auf und seine Augenlider wurden schwerer. "Ich denke jeder von usn muss sich Ausruhen aber dennoch brauchen wir Beute" sagte der Alpha laut und schritt aus der Höhle. "Freiwillige vor" nuschelte er und sah Kalua und Jeannen an. Außerdem würde es uns etwas ablenken dachte sich Killer dazu und starrte auf den Boden. Ermüdet schloss Killer seine Augen und ein Schüttelfrost überkam ihn, er sah eine schwarze Wölfin blutverschmiert am Boden liegen. ein dürrer Wolf stand über sie, von seinen Maul tropfte Blut, es war Clyde. "Ich werde immer hier sein und eure Seelen nie imn Ruhe lassen. Ich werde euer Herz ausbluten lassen und das alle ohne körperliche Gewalt. Ich werde euch seelisch brechen" murmelte der Rüde gefühlslos und blickte Killer kalt an. Erschrockend erwachte Killer aus seinen Traum und sah sich um, alles war wie vorher also hatte er sich diese Worte nur eingebildet.