(Lyra ist zu Jeanne gelaufen, nicht Lua ;) Lua sitzt bei Riven)

Lyra schleckte Jeanne sanft über die Schulter. "Wenn du irgendetwas auf dem Herzen hast, kannst du's mir ruhig erzählen", bot sie an, aber ohne die Weiße zu drängen, ihr irgendetwas zu erzählen.

"Komm, wir schauen nach, wo sich Takumi und Keji verstecken", sagte Kalua und zog Riven am Ohr, um sie abzulenken. "I... In Ordnung", nuschelte die Schwarze als Antwort. Kalua richtete sich auf und sah sich um, bis sie die beiden entdeckt hatte. Sanft schubste sie ihre Schwester ein Stück nach vorne, bevor sie selbst losging. Riven folgte ihr, wenn auch etwas zögerlich.

"Da hast du recht!" sagte die Wölfin und knabberte zärtlich an seinen Ohr. "Ich bin zwar auf einen Auge blind aber ich kann noch kämpfen" murmelte Nebula und leckte sichs ums Maul.

"hmmmmmmm?" murrte Takumi und drehte sich um. "Oh Kalua..was gibst? Ist etwas passiert?" Er musterte sie und kniff seine Augen zusammen.

Keji wedelte freudig mit der Rute als er Riven entdeckte. "Hey hey hey ..wie gehts, kleine?" sagte er während er zu ihr ging und sie mit seiner Nase anstupste.

Jeanne seufzte leise und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten. Ach.... Zorro..... es ist wegen Zorro...., murmelte die Fähe leise und wieder liefen ihr Tränen ihr Gesicht endlang und Jeanne schloss ihre Augen. Ich dachte, er wäre Nett, doch wie damals habe ich mich getäuscht....., doch diesmal kann nur ich sterben und nicht meine Welpen...., dachte Jeanne leise, stand auf und trat von Lyra weg, lief ein paar Schritte und verschwand wieder in denn Wald. Ich brauche eine Zeit für mich.... , murmelte sie leise, zu sehr schmerzte die Vergangenheit und die Tatsache alles noch einmal erleben zu müssen und auch zu wissen, das sie ihrer Liebe doch nicht trauen durfte.... So wie sie es eigentlich wollte.
Als Jeanne an einen Fluss trat und hinein sah, spürte sie wie ein heulen ihre Kehle hoch stieg, sie konnte es nicht zurück halten und heulte laut auf, ein trauriges Heulen stieg in die Luft und Jeanne trat langsam in denn Fluss, das Wasser stieg ihr bis zu ihren Schultern und Jeanne ließ sich kurz darin treiben....

Vorsichtig versuchte Lyra, Jeanne die Tränen vom Gesicht zu putzen, als diese aufstand. Kurz wollte sie ihr folgen, dann dachte sie sich, dass die Weiße wohl allein sein wollte. Die Goldbraune setzte sich auf und blickte Jeanne nach.

"Hab' mich nur gefragt, wo ihr beide seid", antwortete Kalua grinsend und wedelte, während sie Takumi spielerisch am Ohr zog. Riven wedelte etwas scheu mit der Rute. "Ganz gut, dir?", nuschelte die Schwarze. Sie schien immernoch etwas geschockt zu sein von der Begegnung mit Budd und Zorro.

Alex schleckte Nebula sanft über den Kopf und nickte bestätigend.

Takumi leckte ihr mehrmals über das Gesicht. "was wohl? Wir beschützen das Rudel! Immerhin sind wir die Männer!" scherzte er und stupste sie liebevoll mit seiner Nase an.

"Ich fühle mich großartig!" rief er und sprang auf seine Hinterbeine umher. Dann zog er an ihren Ohr. "Komm schon! sei nicht so scheu!" befiehl er in einen aufgeweckten Ton.

Er lauerte am anderen Ufer und beobachtete Jeanne. Er hatte sie nur zufällig gerochen, oder doch nicht? Tief im Gebüsch geduckt versteckte sich Zorro. Mit seinen wachen Augen behielt er sie im Blick.

Der weiße Rüde verbeugte sich kurz vor seinem Alpha und schaute diesem in mit festem Blick in die Augen. "Bis jetzt haben wir nichts ungewöhnliches entdeckt" begann der Rüde zu erklären, verschwieg jedoch das zerfleischte Reh. Sein Gesichtsausdruck war Monoton und gelassen, wobei sein inneres ein einziges Chaos war. Warum war sein Bruder noch am Leben und warum ist er jetzt hier? Einige Fragen schwirrten dem Rüden durch den Kopf. Takeru ließ sich jedoch nichts anmerken und fuhr schließlich fort, als er Arashis strengen Blick hinter Killer sah. "Mein Bruder.. er ist nicht all zu weit entfernt. Arashi hatte ihn bei ihrem Rundflug am Rande einer Lichtung entdeckt gehabt" "Gejagt hatte er!" meckerte Arashi, woraufhin Takeru kurz seine Lefzen hoch zog und somit seine Fänge entblößte. "Ich werde mich noch ein wenig um schauen.." murmelte der weiße und wandt sich von Killer ab. Er wollte ein wenig alleine sein - zum Nachdenken. Killer würde dies mit Sicherheit verstehen. Mit schnellen schritten entfernte sich Takeru von seinem Alpha und steuerte erneut auf den Fluß, an dem er, noch vor seinem Rundgang mit Kalua, war. Arashi schüttelte ihren Kopf, blieb jedoch auf ihrem Ast im Baum sitzen und ließ ihren Blick zwischen den beiden RÜden hin und her schweifen.

Jeanne ließ sich immer noch im Fluss treiben, doch dann schüttelte sie langsam und geistesabwesend den Kopf und sah auf. Warum bin ich damals nicht mit meinen Welpen gestorben? Wieso muss ich es wieder erleben?, murmelte sie leise, das Gesicht zum Himmel gewandt und Tränen liefen über ihr Gesicht. Warum tut ER das? Was habe ich getan das ER mich plötzlich so hasst?!, knurrte leise, immer noch dem Himmel empor und wieder heulte sie laut auf. Als sie ihre Augen schloss und denn Duft um sich herum tief einatmete, zuckte sie merklich zusammen. Täusche ich mich da? Oder ist er hier? Ist er wirklich zurück?, murmelte sie in ihren Gedanken und sah wieder in den Fluss, ihre Augen weit aufgerissen. Sie ersuchte Geräusche zu hören, irgend ein Anzeichen das sie sich nicht täuschte, doch das einzigste was sie spürte, war das sie beobachtet wurde....

Kalua grinste leicht, als Takumi sprach, und trat einen Schritt zurück. Dann sprang sie gegen ihn, um ihn umzuwerfen. "Wenn ihr das Rudel beschützen wollt, solltet ihr vielleicht erstmal lernen, gegen uns anzukommen", neckte sie ihn grinsend.
Riven machte sich bei Kejis Worten nur ein Stück kleiner und sah zur Seite. "Tschuldigung", nuschelte sie noch leiser als vorher.

Alex schleckte Nebula sanft über den Kopf. So, wie sie im Augenblick nebeneinander lagen, könnte er fast vergessen, dass sie gerade nur knapp einen Albtraum überlebt hatten und dass schon die nächste Gefahr auf sie wartete.

Len sah über den Rudelplatz. Anscheinend war es, zumindest für den Augenblick, recht sicher. Er legte sich hin und schloss die Augen, kurz danach war er schon eingeschlafen.

(Anschluss wieder verloren ._. Nochmal beginnen ^^)


Kuraiko schlich leise durch das Gras. Ihre strahlend blauen Augen erblickten einen kleinen Hasen. Seit Tagen hatte sie nichts richtiges mehr in den Magen bekommen, was ihr langsam zum verhängnis wurde, da sie immer mehr merkte wie schwach sie geworden war. Sie hoffe das ihr dieser kleine Hase etwas an Kraft zurück gab. Ihre Hinterpfoten bekamen auf den Erdboden einen festen Stand damit der SPrung möglichst weit und genau wurde. Gerade als sie springen wollte jedoch, gab ihr Magen ein lautes knurren von sich ,sodass der Hase schnell die Flucht ergriff. Kuraiko versuchte trotzdem mit aller Kraft den Hasen einzuholen,vergebens. Er verschwand aufeinmal in der Erde. Trotzdem noch mit Hoffung buddelte Kuraiko den Bau weiter auf. Doch was sie fand waren keine leckeren Hasen. Nochnichteinmal Insekten, sondern nur Laub und Äste. Leise sties sie ein seuftzen aus. Wird sie überhaupt noch etwas vernünftiges finden oder soch elendig und allein hier sterben?. Sie suchte ein paar Mistkäfer auf, die sie dann gierig aber angeekelt verschlang, es half nicht viel aber wenigstens soviel das sie auf den Beinen blieb. Sie irrte weiterhin umher auf der Suche nach beute.