Alex und Len blickten noch einmal zurück zu Lyra und Riven, bevor sie Killer folgten und ebenfalls nach Kräutern suchten.

Kalua folgte Takeru und blieb stehen, als er es auch tat. 'Schwarz? Ich hab' noch nie von einem Wolf mit schwarzen Augen gehört...', dachte sich Kalua und blickte Arashi nach, als diese losflog.

Lyra stupste Riven sanft an, da diese immer noch etwas ängstlich wirkte. 'Erst das alles mit Cybog und Clyde... Jetzt das mit Takerus Bruder... Hoffentlich bekommen wir noch etwas Ruhe in der nächsten Zeit', dachte sie sich, ließ sich das aber nicht anmerken, da sie erstmal Riven beruhigen wollte.

"Also Alex, du suchst ein paar wilde Stiefmütterchen, sie sind zwar ziemlich selten aber es wäre gut wenn wir ein paar hätten, denn ise helfen gegen Schmerz" forderte Killer udn ging durch einen dichten Busch,ab udn zu prüfte er die Luft nach einen fremden GEruch doch es befand sich keiner in der Luft. "Len du suchst ein bisschen Kerbel, klar?" keifte der anführer und blcikte sich nach Heilkräuter um,sein Wissen war begrenzt seien frühere Gefährtin hätte ihnen sicher besser weiterhelfen können. Killer hielt Ausschau nach einer kleinen Pflanzen mim einen bläulichen Stiel. Nach kurzen Suchen fand er auch einiger dieser PFlanzen und nahm sie in seinen Mund um sie wider zum Rudel zurück zu transportieren.

"Nanana was höre ich das aus dem Mund von Papas Liebling" spottete Ice und erhob sich, langsam streckte er sich und gähnte laut. "Mir ist es definitiv zu langweilig, auf Alte und Kranke aufzupassen ist nicht mein Ding. Ich tuh für meinen Teil was nützliches und geh Jagen. Arrive derci" maulte der Rüde und trappte richtung Wald wo sich das Rotwild gerne befand.

Jeanne sah Ice an und knurrte laut. Du bleibst hier! Killer hat gesagt wir sollen warten!, knurrte Jeanne, stand auf und lief unter schmerzen Ice hinterher, kurz sah sie zu Takumi, knurrte dann jedoch und lief Ice weiter hinterer, kurz zwickte sie Ice in seine Rute um zu versuchen, ihn zurück zu halten, auf die Folgen die das vielleicht haben konnte, hatte Jeanne nicht gedacht, sie wollte bloß das Ice auf sie hörte...

Der weiße Rüde schaute Kalua an. "Wir sollten vorsichtiger sein. Ich weiß nicht was genau er hier will..." Langsam trottete er weiter und lauschte aufmerksam seiner Umgebung. Was ist mit dir geschehen Luka. Deine Aura war so kühl.. und deine Stimme.. ein wenig verzerrt? Takeru blieb stehen, als Arashi einen lauten Schrei ausstieß. Der Rüde spitze seine Ohren und schaute hinter sich zu Kalua, die ihm gefolgt war. "Sie hat etwas entdeckt" murmelte der weiße und folgte langsam Arashis Ruf.

Luka wälzte sich in seiner frisch erlegten Beute, als er sich satt gefressen hatte. "Es ist schön wieder frei zu sein" knurrte der Rüde belustig, als er sich schüttelte und das Blut wie Wasser von ihm spritzte. Genüsslich leckte er sich über die Schnauze. In der Nähe konnte er sie hören. Rehe, die genüßlich das saftige Gras auf der Lichtung frassen. Der schwarze Rüde ging ihnen leise entgegen und legte sich, gut getarnt unter einem großen Busch, nieder. Eine Weile lang beobachtete er seine Beute. Seine Rute zuckte unruhig.

Kalua sah kurz zu Takeru, dann konzentrierte sie sich stattdessen auf die Umgebung, während sie ihm folgte. 'Er ist doch sein Bruder... Würde er wirklich dass Rudel angreifen, in dem sein Bruder ist? Würde er seinen eigenen Bruder angreifen?', fragte sich die Fähe dabei verwirrt, Brüder waren für sie immer so gewesen wie Alex und Len, Rüden mit einem starken Beschützerinstinkt.

Alex und Len nickten und liefen los, um nach den Kräutern zu suchen. Len fand nach etwas suchen eine Ansammlung von Kerbel. Vorsichtig pflückte er, soviel er tragen konnte.
Aley dagegen fand immer nur einige vereinzelte Stiefmütterchen, so dass er auch nach längerem suchen nur wenige davon hatte.

Ice fuhr wie von der Humme gebissen herum und schnappte nach Jeannes Gesicht, wütend entblößte er seine Zähne und knurrte. Er konnte es gar nicht leiden wenn ihn Jemand von hinten packte.Dann schüttelte er seine Kopf und schloss sein Maul. Nachdenklich kniff er seine Augen zusammen, sollte er auf die Fähe hören oder lieber abhauen. In Gedankenversunken wiegte er seinen Kopf leicht nach Links und Rechts. Knurrend stolzierte er an der weißen Fähe vorbei, wieder um Rudelpaltz und nahm neben seiner Schwester platz. Den anderen bot er nur seinen Rücken.

"Hoffentlich habt ihr genug, denn wir kehren um" japste Killer und wusste nicht ob die beiden Rüden ihn gehört hatten. Heulen traute er sich nicht, denn dass köntne den Eindringling direkt zum Rudel bringen. Mit uzügigen Schritte trappte er zwischen Bäuemen auf den Rudelplatz zu, hier und da musste er große Wurzel doer Bäumstämme springen. Bald kamen die dichten Büsche in Sicht, die den Rudelpaltz vor Feinde schützte. Mit einen kräftigen Sprung, flog er über das Gebüsch und landete auf den harten Boden. Seine Knochen schmerzten doch er ließ sich davon nicht beirren. "Ok, Alle die sich Schwach fühlen, sagen es mir. Ich hab hier ein wenig Pfefferminze, dass fördert die Durchblutung. Achja Jeanne du lieber nicht" erklärte der Rüde, obwohl er die Fähe nicht sah, war ihr Geruch ganz in der Nähe.

Jeanne jaulte leise und erschrocken auf, als Ice sie anfuhr, er hatte sie kurz an ihrer Narbe erwischt die nun leicht anfing zu Bluten, kurz knurrte sie ihn an, doch als er an ihr vorbei schritt, sah sie ihm hinterher und humpelte dann wieder zurück zum Baum, wo sie sich wieder im Schatten legte.
Als Killer wieder kam blickte sie nicht auf, ihre narbe brannte nun bei jedem Windzug und dabei schmerzte ihre Hinterpfote schon genug, als Killer sie kurz ansprach zuckte sie nur kurz mit dem Ohr und schloss dann ihre Augen, nur um somit den Schmerz noch intensiver zu spüren...

Als sie bei Arashi an kamen, blieb der weiße Rüde stehen. Arashi saß auf einem Baum und schaute zu den beiden wölfen hinüber. Ein totes Reh lag zwischen den Wölfen und dem Baum. Takeru knurrte leise, als er das Blut des zerfleischten Tieres und daran leicht den geruch seines Bruders roch. "Er war hier.." knurrte der Rüde und schaute zu Arashi. "Du hast ihn noch gesehen, oder?" Der Raubvogel nickte und segelte von dem Baum hinunter. Vorsichtig landete sie auf Takerus Rücken und betrachtete die Fähe. Der Rüde ging auf das Reh zu und schnupperte. Ein paar Spuren waren auf dem Boden zu sehen - diese führten von der Beute weg. Er hat sich wie immer in seiner Beute gewälzt.. "Kalua. Wir müssen zurück! Er ist noch nicht all zu lange weg und wer weiß ob er uns nicht gerade beobachtet. Wir müssen Killer Bericht erstatten" Sein Blick schien die Fähe beinahe zu durchbohren - seine Ohren zuckten.

"Warte, wenn er uns beobachtet, könnte er uns dann nicht auch verfolgen, wenn wir zum Rudel zurückgehen?", warf Kalua ein und spitzte die Ohren, während sie sich umsah. 'Wenn er uns folgen würde... Und dann mit den ganzen Verletzten, außerdem können Riven und Lyra nicht gut kämpfen...', dachte sie sich und blickte kurz zu Takeru.

Alex und Len liefen ebenfalls zurück zum Rudel und kamen kurz nach Killer dort an. Vorsichtig legten die beiden Rüden die Kräuter auf den Boden, bevor Len zurück zu Lyra und Riven lief. Alex sah sich kurz auf dem Rudelplatz um, dann ging er in Richtung Nebula.

Nebula winselte kaum hörbar als sich jemand von ihrer blinden Seite sich näherte doch sofort beruhigte sie Alex Geruch erkannte. Mit einen grinsen setzte sie sich auf und blickte ihren Kameraden mit ihrer gesunden Seite an. "Irgendetwas Verdächtiges gesehen?"
fragte sie ruhig.
"Jeanne nimm dir ein paar Stiefmütterchen ein, sie hilft gegen den Schmerz und gegen eine mögliche Entzündung ist der Kerbel gut, press einfach den Saft in deine Wunde, im Notfall kann dir wer helfen"erklärte und nahm einen bläulichen STiel von seiner Pflanzen und zerkaute sie rasch, anschließnd schluckte er sie und ließ sich unter einen Baum nieder.

Da könnte sie allerdings Recht haben"Arashi, kannst du uns sagen wo er ist?" Arashi legte ihren Kopf schief, doch blieb diese stumm. Dann erhob sie sich mit ein paar kräftigen flügelschlägen in die Luft und verschwand. Takeru seufzte. "Jetzt heißt es abwarten" Eigentlich würde der Rüde diese Zeit mit etwas anderem verbringen. Vor allem weil eine Fähe bei ihm war, doch dazu war die gesammte Situation in der sie steckten zu unpassend.
Arashi schaute sich derweil um und entdeckte Takerus Bruder. Dieser war gerade mit Jagen beschäftigt und bemerkte so den Raubvogel, der kurze Zeit über ihm kreiste, nicht.

Luka preschte gerade aus dem Gebüsch hervor, als ein Schatten seinen kurz kreuzte. Dummer Vogel Der große Rüde grinste, kümmerte sich jedoch nicht weiter um Arashi. Allein durch seine Mechanik war der Rüde dazu in der Lage seine Beute ohne einen Partner zu erledigen. Er suchte sich ein verletzte Tier herraus und verfolgte dieses. Langsam aber sicher kam er diesem näher. Er spührte regelrecht die Angst des Tieres, als er neben diesem nur kurz auftauchte und ihm dann ohne Vorwarnung in die Seite sprang. Erbittert schrie das Tier auf, als es einen Biss in den Rücken spührte und sich kalte Krallen langsam in seine Brust arbeiteten.
Zusätzlich wurde das Tier durch den plötzlichen Angriff regelrecht von den Hufen gerissen. Mit seinem linken Hinterlauf konnte er genug Sprungkraft aufbringen, um das Tier aus dem Gleichgewicht zu bringen. Zusätzlich spielte noch sein Gewicht eine Rolle.
Das Leben entwich aus dem Tier, dass sich bis vor wenigen augenblicken noch versucht hatte zu wehren. Ein Biss in die Kehle genügte. Belustigt zuckte sein Schweif hin und her.

Arashi war inzwischen wieder bei Takeru und Kalua angekommen und berichteten den beiden Wölfen von Lukas Jagt. Takeru seufzte. Er ist nicht in der Nähe "Lass uns zurück zum Rudel und Killer Bericht erstatten" Er schaute die Fähe an. Sie schien sich ein paar Sorgen zu machen. Der Rüde begann frech zu grinsen und zwickte die Wölfin kurz, um sie wieder auf andere Gedanken zu bringen. "Na komm. Lass uns zurück gehen" Mit bedachten schritten trabte er langsam vorran in Richtung Lager. Kalua würde ihm schon folgen.

Kalua blickte Arashi ungeduldig und angespannt hinterher. Als der Vogel wiederkam und berichtete, dass Luka nicht in der Nähe war, wedelte die Fähe kurz vor Erleichterung, legte jedoch die Ohren kurz entnervt an, als sie von Takeru gezwickt wurde. Dann wandte sie sich um und folgte Takeru zurück zum Rudel. "Erzählst du Killer, was wir herausgefunden haben?", fragte Kalua und lief, ohne eine Antwort abzuwarten, zu ihren Schwestern und Len.

"Nein, bei uns war alles ruhig", antwortete Alex und leckte der Fähe sanft über ihr eines Ohr.

"Da bin ich aber froh!" sagte die Fähe und schleckte zärtlich das Gesicht ihres Gefährten. "Und wie fühlst du dich? Ich habe ein bisschen Angst..was wenn er hierher kommt? Wir alle sind erschöpft und müde von diesen..Albtraum..außerdem könnte ich nicht kämpfen..mit nur einen Augen" erklärte die wölfin betrübt und blickte auf ihre Pfoten.

Killer genoss den Schatten den der Baum ihm bot. Ein vertrauter Geruch kam ihn seine Nase und er setze sich auf um seine Kameraden in Empfang zu nehmen.

"Ich bin auch müde, aber immer noch wach genug, um dich und das Rudel zu beschützen", antwortete Alex und kuschelte sich leicht an Nebula. "Und ich glaube, du könntest trotzdem noch gut genug kämpfen, um dich zu verteidigen."

Riven hatte sich inzwischen einigermaßen beruhigt, fuhr allerdings trotzdem kurz zusammen, als Kalua sie anstupste. "Hey, beruhig dich. Wir passen doch auf dich auf", sagte die Fähe freundlich und schleckte ihrer Schwester kurz übers Ohr.
Lyra wirkte etwas abwesend und sah in die Ferne, dann schüttelte sie kurz den Kopf, wie um einen Gedanken zu vertreiben. Kurz schaute sie zu ihren beiden Schwestern und Len, dann stand sie auf und lief zu Jeanne. "Wie geht's dir?", fragte die Goldbraune sanft, als sie bei der anderen Fähe angekommen war.

Jeanne hob leicht ihre Schnauze und sah Kalua an und nieste dann leise, ließ dann denn Kopf sinken und seufzte. Es geht..... Es könnte definitiv besser sein...., sagte die Fähe leise und schloss ihre Augen, lauschte dem Wind und dem Vogelgesang aus der Ferne.
Ihre Narbe brannte nicht mehr so sehr und sie seufzte erleichtert auf. Sie hätte nie gedacht wieder solche Schmerzen spüren zu müssen, dies raubte ihr eine menge Kraft weswegen sie langsam in die Traumwelt sank, jedoch sofort wieder aufwachte, aus Angst wieder diesen einen Traum zu bekommen.... Wieder alles was in der letzten Zeit passiert ist wieder zu sehen und trübe starrte Jeanne ins leere....